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Guten Appetit. Das fermentierte Lammhirn bekam Radost Bokel (r.) nicht runter, während Kim Debkowski sogar einen Hirschpenis verspeiste.

Auf nichts ist mehr Verlass im deutschen Fernsehen. Gottschalk stolpert in der ARD, Heidi Klum trennt sich von Seal. Wie gut, dass es das Dschungelcamp gibt. Das erfüllte am Dienstag wieder einmal die Erwartungen der Zuschauer - obwohl es diesmal keine Brüste zu sehen gab.

Von Sonja Álvarez
Apple - unangefochten.

Unter dem neuen Chef Tim Cook setzt sich das rasante Wachstum von Apple fort. Noch nie hat der Konzern in einem Quartal so viele iPhones verkauft, noch nie so viel verdient. Selbst hartgesottenen Börsianern wird da schwindelig.

Es sind harte Worte, die Andrea Hanna Hünniger findet: „Ich teile mit vielen jungen Ostdeutschen, die heute zwischen 24 und 29 Jahre alt sind, die Erziehung durch melancholische, ja depressive, eingeknickte, krumme, enttäuschte, beschämte, schweigende Eltern und Lehrer.“Knapp 60 Seiten hat man da schon in „Das Paradies.

Am höchsten Zivilgericht Brandenburgs sieht es für Peter Niedner, der vom Land 34 Millionen Euro Schadenersatz will, nicht gut aus. Er gibt nicht auf

Von Thorsten Metzner

Aus Niederlagen können Siege werden. Das gilt zumindest für das Berliner Hortbegehren, das zwar scheiterte, der Landesregierung aber in Erinnerung an das erfolgreiche Kita-Volksbegehren so viel Angst machte, dass nun an den Grundschulen ausreichend Hortplätze für die Fünft- und Sechstklässler eingerichtet werden.

Fluchtbewegungen nach Europa werden nicht in erster Linie durch Hoffnung auf Wohlstand ausgelöst – was nicht sträflich, sondern nachvollziehbar wäre –, sondern durch blanke Existenzangst. Die Asylbewerberzahlen für das Jahr 2011 sind somit ein Spiegel der Krisen dieser Welt.

Johann Sebastian Bachs „Musikalisches Opfer“ BWV 1079 darf man getrost zu den Juwelen nicht nur seines eigenen Schaffens, sondern auch der gesamten Musikgeschichte zählen. Es erhebt einen hohen Anspruch an das musikalische Können der Musiker sowie an die geistige Aufnahmebereitschaft der Zuhörer, denn die Sperrigkeit, die sich zuweilen durchsetzt, macht ein Zuhören nicht immer leicht.

Von Klaus Büstrin

„Klimawandel in Potsdam: Global denken – lokal handeln“ ist das Thema einer Diskussionsveranstaltung am morgigen Donnerstag ab 17.30 Uhr in der Urania, Gutenbergstraße 71/72.

Kulturgespräch im Wiener CaféUnter dem Motto „Kultur als Standortfaktor“ lädt Bodo Kirchner am heutigen Mittwoch um 19 Uhr zum mittlerweile fünften Kulturgespräch in das Wiener Café, Luisenplatz 4. Zu seinen Gesprächspartnern gehören an diesem Abend unter anderen Hindrich Enderlein, erster Kulturminister des Landes Brandenburgs und Heike Lupuleak, Direktorin der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach“, die Kunsthistorikerin Anke Stemmann und Hendrik Röder, Geschäftsführer des Brandenburgischen Literaturbüros.

Greenpeace sieht Chance für Braunkohle-Ausstieg.

Potsdam - Der Umstieg von der Braunkohle auf Erneuerbaren Energien würde Brandenburg nach Einschätzung der Umweltschutz-Organisation Greenpeace enorme Vorteile verschaffen. Bei einem Verzicht auf die Braunkohle-Verstromung könne sich die Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 1,25 Milliarden Euro verdoppeln, sagte Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters am Dienstag in Potsdam.

Heute soll das Stadtparlament die Pläne der Rathausspitze gutheißen, wonach es in Potsdam künftig jährlich bis zu zwölf verkaufsoffene Sonntage geben soll – doch noch im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung genau dieses Verfahren für rechtswidrig erklärt und eine entgegengesetzte Regelung durchgesetzt.

Von Sabine Schicketanz

Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit – es sind Übersetzungen des Wortes „Inklusion“. In Brandenburg steht der lateinische Begriff derzeit für das Projekt, behinderte Kinder an Regelschulen zu unterrichten.

Von Henry Klix

Der Historiker Christoph Bernhardt vom Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) über den baukulturellen Wert der DDR-Architektur, die aktuelle Kontroverse zum Umgang mit den Bauten und den systemübergreifenden Willen zum Abriss

Potsdam und das Ladenschlussgesetz – das bietet immer wieder Anlass für Konflikte. Der nächste schien programmiert: Das Rathaus will durchsetzen, dass in Potsdam an bis zu zwölf Sonntagen im Jahr Geschäfte öffnen dürfen.

Von Sabine Schicketanz
Poetische Ader. Literarische Werke Friedrichs, hier von Katharina Thalbach gespielt, standen an der Uni im Fokus.

„DenkMahl“ an der Uni Potsdam: Studierende lasen aus Schriften Friedrichs des Großen

Von Klaus Büstrin

Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck wird am Donnerstag die internationale Tagung „First Love On Second Thought“ am Einstein Forum Potsdam eröffnen. Sie liest einen Text mit dem Titel „John“.

Nach dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 errichtete das Deutsche Reich auf dem Gebiet der eroberten baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland sowie Teilen Weißrusslands das Reichskommissariat Ostland unter Leitung des bisherigen Gauleiters von Schleswig-Holstein, Hinrich Lohse.

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