zum Hauptinhalt
Neubau ohne Ecken und Kanten: Die evangelische Grundschule in Teltow Seehof.

Das Evangelische Diakonissenhaus in Teltow eröffnet eine Grundschule mit besonderem Raumkonzept – trotz Kürzungen.

Von Johannes Radke
Thomas Grünewald.

Thomas Grünewald, derzeit noch Vizepräsident der Universität Potsdam, soll ab 1. Mai die Lausitzer Hochschullandschaft neu ordnen. Mit der Berufung des Wissenschaftsmanagers will Ministerin Sabine Kunst (parteilos) die Debatte um ihre Pläne in geordnete Bahnen lenken. Grünewald, einst von Kunst nach Potsdam geholt, betonte, dass er ohne eindeutige Festlegungen in die Lausitz gehe.

Von Johann Legner

Bei Unfällen im Unterricht und auf dem Schulweg sind Schüler gesetzlich unfallversichert. Die Entscheidung darüber, ob ein versicherter Schulunfall vorliegt und welche Leistungen die gesetzliche Unfallversicherung erbringt, trifft in Brandenburg ausschließlich die Unfallkasse Brandenburg.

Die in Betzdorf im Westerwald ansässige Firma Eurogreen GmbH, die in dieser Woche den neuen Rasen im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion verlegen wird, macht dies nicht das erste Mal an diesem Ort. Bereits im Sommer 2004, als das Karl-Liebknecht-Stadion erstmals einen Rollrasen erhielt, wurde dieser auf 8200 Quadratmetern durch Eurogreen verlegt – damals mit tatkräftiger Unterstützung einiger Fans des SV Babelsberg 03.

Die vom brandenburgischen Verfassungsschutz beobachtete „Islamische Gemeinschaft am Park Sanssouci“ (IGAPS) hat sich aufgelöst. Das bestätigte Wolfgang Brandt, Sprecher des zuständigen Innenministeriums, den PNN am Dienstag auf Anfrage.

An diesem Mittwoch wird in der Potsdamer Leistikowstraße die Gedenk- und Begegnungsstätte KGB-Gefängnis wiedereröffnet. Im Umgang mit den Opfern der kommunistischen Diktatur haben Gedenkstättenleitung und Politik aber noch viel zu lernen.

Potsdam hat in einigen Straßen Probleme mit der Luftqualität – und ist verpflichtet, diese Probleme zu lösen. Daher bestehen zu dem Versuch, die Luftgüte mittels Pförtnerampeln zu verbessern, kaum Alternativen.

Von Guido Berg

Babelsberg - Im Uferkonflikt am Griebnitzsee hat die Stadt Potsdam einen Tag vor einem für heute angesetzten Gerichtsprozess am Verwaltungsgericht offensichtlich eine Notbremse gezogen: Die Stadt will den Eigentümern der Ufergrundstücke in der Virchowstraße 7 und 25 nun doch erlauben, ein Bootshaus und einen Steg zu bauen. Vor zwei Jahren hatte das Rathaus fünf bereits erteilte Baugenehmigungen für die Bootshäuser wieder kassiert; als Grund gab die Verwaltung an, dass mit dem damals vom Oberverwaltungsgericht für ungültig erklärten ersten Uferweg-Bebauungsplan auch die Baugenehmigungen unwirksam geworden wären.

Für ihn zeige sich nun auch deutlich, dass nicht jeder wegfallende Arbeitsplatz in der Kohleenergie ohne Weiteres durch Jobs in den erneuerbaren Energien ersetzt werde, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD).Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im brandenburgischen Landtag, Axel Vogel, hat sich „schockiert“ zum Aus für das Frankfurter Solarwerk geäußert.

Mehr als 100 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Praxis kommen in dieser Woche nach Potsdam, um an der Universität über „Starke Kommunen in leistungsfähigen Ländern“ zu diskutieren. Am 20.

Über die eigenartigen Beziehungen zwischen der Irish Republican Army (IRA) und dem deutschen Geheimdienst im Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit spricht am 23. April der irische Historiker und Journalist David O’Donoghue in Potsdam.

Conergy ist schwer angeschlagen, Odersun pleite, jetzt hat zudem First Solar angekündigt, seine Fabriken in Frankfurt (Oder) Ende Oktober zu schließen. Eigentlich sollte die Solarbranche die Stadt zum Blühen bringen, doch der Traum ist geplatzt

Von
  • Matthias Matern
  • Alexander Fröhlich

Verdammter Kapitalismus, wird mancher schimpfen in Frankfurt an der Oder: Auf die Ankündigung des Abbaus von 2000 Arbeitsplätzen und der Einsparung von 100 Millionen Dollar reagiert die Aktie der amerikanischen Firma First Solar mit einem Sprung um fünf Prozent – nach oben. Die typisch kapitalistischen Mechanismen greifen also in dem Moment, als sich planwirtschaftliche Formen erschöpft haben.

Mit dem Geld aus dem Hochschulpakt von Bund und Ländern wurden bereits bis 2010 deutschlandweit mehr als 182 000 zusätzliche Plätze für Studienanfänger geschaffen, doppelt so viele wie ursprünglich geplant. Für die Zeit zwischen 2011 und 2015 haben Bund und Länder den Hochschulpakt II beschlossen.

2,5 Milliarden Euro für Fußball-Bundesligarechte. „Sportschau“ und Sky bleiben, Telekom geht leer aus.

Von Roland Zorn

Vladimir Garrido hatte eine eigene Baufirma mit mehreren Beschäftigten. Auch seine Auftragsbücher waren voll. Doch dann mit der spanischen Wirtschaftskrise bezahlten seine Kunden ihre Rechnungen nicht mehr, dann ereilte die Pleite auch ihn. Nun wohnt er wieder bei seinen Eltern, in seinem Kinderzimmer, mit 39. Er nennt es „meine Gefängniszelle“.

Von Veronica Frenzel
Sammlerstück: Von dieser Zeichnung Klaus Stuttmanns werden am Sonntag limitierte und signierte Drucke am Tagesspiegel-Stand auf der Comicbörse verkauft.

Irre Geschichten, Bilder und Karikaturen - die Berliner Comicszene trifft sich an diesem Sonntag im Hotel. Mit dabei: Die Tagesspiegel-Zeichner Klaus Stuttmann, Tim Dinter, Sascha Dreier und der international erfolgreiche Schweizer Cosey.

Von Lars von Törne
Elektrisiert. Die historischen Gebäude des Kraftwerks Klingenberg erinnern an den Aufstieg Berlins zur Industriemetropole. Foto: dapd/Berthold Stadler

Berlin - Weit gediehen sind die Pläne des Landesdenkmalamtes, Gebäude der elektrotechnischen Vergangenheit Berlins als Weltkulturerbe der Unesco vorzuschlagen. Zum „Berliner Denkmaltag“, der sich am Dienstag im Alten Stadthaus mit dem Thema „Stadt unter Strom – das Erbe der Elektropolis Berlin“ beschäftigte, gab Hubert Staroste vom Denkmalamt eine vorläufige Liste der Bauten bekannt, die gemeinsam als „Welterbestätte“ vorgeschlagen werden sollen.

Von Bernhard Schulz
Ein Bus der BVG verursachte am Montagabend einen Unfall und rammte zwei Autos.

Der Fahrer des Busses gab defekte Bremsen als Grund für den Unfall an. Doch Zeugenaussagen scheinen dem zu widersprechen. Und auch die BVG hält diese Version für unwahrscheinlich.

Von Jörn Hasselmann
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })