Bei der Deutschen Bahn zeichnet sich ein Datenskandal von ungeheurem Ausmaß ab: Mehr als 173.000 seiner Mitarbeiter hat der staatseigene Konzern durchleuchtet. Die Bahn ließ auch wegen einer Steueranzeige gegen den Bahnchef Mehdorn ermitteln. Das erfuhr der Tagesspiegel.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.01.2009 – Seite 4
Nach dem Aus der deutschen Mannschaft bei der Handball-WM fühlen sich Spieler und Trainer betrogen. Was ist dran an den Manipulationsvorwürfen?
Die EU schlägt vor, dass sämtliche Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bis 2015 ein gemeinsames Emissionshandelssystem etablieren.
Villa zu gewinnen: Ein Eigentümer veranstaltet eine private Lotterie. In Deutschland ist das verboten. Doch das Los wird in Österreich gezogen.
Barack Obama hat andere Vorstellungen vom Vorgehen in Afghanistan als sein Vorgänger Bush. Sein Amtskollege Karsai wird offenbar zunehmend als potenzielles Hindernis beim Erreichen der US-Ziele in Afghanistan gesehen.
Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus verlieren die CDU und die FDP drastisch

Der weltgrößte Autozulieferer Bosch ist mit voller Wucht von der Krise erwischt worden. Trotz Krise soll es aber keinen Stellenabbau in Deutschland geben.
Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos rechnen mit langwieriger Krise

Viele Hochschulen schaffen es nicht, bis zum Semesterbeginn die Zulassungen für Studienbewerber auszusprechen. Ein neues Verfahren soll das Durcheinander beenden
Mit einem nuscheligen Minigeständnis hat am Mittwoch am Landgericht Dessau der Prozess gegen zwei mutmaßliche Rechtsextremisten begonnen, denen der Mord an einem 50-jährigen Mann vorgeworfen wird.
Der deutsche Papst holt einen Bischof in die Kirche zurück, der den Holocaust leugnet. Benedikt XVI. ist für Widerspruch gut. Er ist der Konservative geblieben, der er immer war, nur mit sanfteren Worten.
Tourismus-Anbieter fordern gepflegtere Bahnhöfe. Bei verbesserten Nahverkehrsangeboten und ansprechendem Service würden sie mit höheren Gästezahlen rechnen.
Er galt als der "liberale" Kandidat: Kirill, neugewählter Patriarch der russischen Orthodoxie, setzte sich bei der Zusammenkunft des kirchlichen Landeskonzils am Dienstag in Moskau erwartungsgemäß gegen den konservativeren Rivalen Kliment durch.
HSV-Stürmer Ivica Olic denkt noch nicht an seinen künftigen Arbeitgeber BayernMünchen. Beim 3:1-Sieg im DFB-Pokal gegen 1860 München schoss der Kroate alle drei Tore.

Die Doku "Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran" porträtiert Alltagsschicksale in Teheran. Wie jeder Dokumentarfilm zeigt auch dieser – neben der fremden Welt im Spiegel – eigentlich uns selbst.
Hertha BSC will auf einen rassistischen Zwischenfall beim Testspiel gegen Babelsberg 03 mit der höchstmöglichen Strafe reagieren. Beim 4:0 der Berliner auf einem Hertha-Trainingsplatz war der dunkelhäutige Babelsberg-Stürmer Babacar N’Diaye von Zuschauern beleidigt worden.
Die bildungspolitischen Experten der SPD-Bundestagsfraktion rechnen damit, dass die Finanzkrise sich nachteilig auf die Bund-Länder-Programme für die Wissenschaft auswirkt.

Zwölf Spiele hat Marko Babic, 28, in eineinhalb Jahren für Betis Sevilla gemacht. Bei Hertha BSC nimmt er nun einen neuen Anlauf in der Bundesliga. Am Mittwoch trainierte er erstmals in Berlin.

Weltumarmungspop: das Debütalbum der schottischen Band Glasvegas versammelt zehn Songs, die das Pathos New-Wave-artig hallender Weltumarmungsmelodien mit dem guten alten Zorn des britischen Noiserock kreuzen.

China und Deutschland wollen gemeinsam gegen die Krise vorgehen – und Verstimmungen vergessen.

Sticheleien zur Fashion Week: Wen Boris Becker auf Modenschauen so alles trifft und was Milla Jovovich in einem Gewächshaus macht.
Mit dem 5:1 in Stuttgart verschafft sich der Meister großen Respekt. "Die Konkurrenz weiß jetzt, wo der FC Bayern steht", tönt Manager Hoeneß. Ist Klinsmanns Team zu stoppen?
Ehebrüche, Hasenherzen: Zum Tod des großen amerikanischen Schriftstellers John Updike
Wirkt ein Werk weniger imposant, wenn es ein anderer geschaffen hat als der große Meister, der dahinter vermutet wurde? Ein Museumsbesuch von Rüdiger Schaper.
Der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Linkspartei, Thomas Flierl, kritisiert die Aufstellung des Zelts für die Fashion-Week auf dem Bebelplatz. Einerseits sei ihm das Zelt zu profan, andererseits verdecke es das in den Boden eingelassene Denkmal gegen die Bücherverbrennung.
In Hessen wollen CDU und FDP noch in dieser Woche die Verhandlungen zur Bildung einer Koalitionsregierung abschließen. Bei einer Präsentation der Zwischenergebnisse bezeichneten der CDU-Vorsitzende, Ministerpräsident Roland Koch, und FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn die Gespräche als intensiv und zügig.
ZEITEN UND WEGEDie Lange Nacht der Museen beginnt an diesem Sonnabend um 18 Uhr und dauert bis 2 Uhr. In dieser Zeit fahren auch die Shuttle-Busse.
Typische englische Höflichkeit könnte manchem britischen Passagier auf der "Titanic" zum Verhängnis geworden sein. Zu diesem Schluss kommt ein australischer Forscher, der untersucht hat, welches Geschlecht und welche Nationalität an Bord des untergegangenen Ozeanriesen die besten Überlebenschancen hatte.
Der mehrheitlich staatseigene russische Gaskonzern Gasprom geht davon aus, dass er wegen der Unterbrechung der Gaslieferungen Anfang Januar von den Abnehmern nicht in Regress genommen werden kann. Wie Vizechef Alexander Medwedew in Berlin erklärte, liege die Verantwortung für den Lieferstopp eindeutig bei der Ukraine, die die Durchleitung des Erdgases nach Westeuropa trotz aktuell ausgehandelter, letztlich aber nicht unterschriebener Vereinbarungen schlicht verweigert habe.
Das Wort "mindestens" hat gewisse Chancen, im Steuerstreit innerhalb der Union zum neuen Renner zu werden. Gleich mehrfach benutzt hat es am Dienstag der CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer.
Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden will den Konflikt mit dem Bundestagspräsidium zum Holocaust-Gedenktag beilegen. Bundestagspräsident Norbert Lammert hatte dem Zentralrat vorgeworfen, falsch über die Absagen zur Gedenkstunde informiert zu haben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Ziel, 47 Prozent des Stroms bis 2020 aus erneuerbaren Energien zu gewinnen als „ambitioniert“ bezeichnet. „Aber es hat sich schon an vielen Stellen gezeigt, dass wir den Aufschwung der Erneuerbaren sehr viel schneller erreichen, als wir das früher für möglich gehalten hätten“, sagte sie am Mittwochabend beim Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) in Berlin.
Das Motiv war Fremdenhass. Davon war gestern auch das Gericht überzeugt. Mit Molotowcocktails hatten Markus P. und Robert H. in Rudow die Häuser von Migranten angegriffen. "Sie warfen Brandsätze, um die Leute zu vertreiben", hieß es im Urteil.
Ein Kursfeuerwerk bei den Finanztiteln und die Aussicht auf eine breite Mehrheit für das Konjunkturpaket von US-Präsident Barack Obama im Kongress haben am Mittwoch kräftig steigende Aktienwerte an den Börsen diesseits und jenseits des Atlantiks entfacht.
Könnte Deutschland den heimischen Energiebedarf im Jahr 2020 tatsächlich fast zur Hälfte mit erneuerbaren Energien decken? Immerhin gibt es einen Unterschied zwischen Visionären und Bankern, die einem Hedgefonds andrehen.
SAP wagt keine Prognose für 2009. Zum ersten Mal seit dem Börsengang im Jahr 1988 streicht Europas größtes Softwareunternehmen Tausende Stellen.
Der DGB will mit einer bundesweiten Kampagne unter dem Motto „Rente muss zum Leben reichen“ins Superwahljahr 2009 starten. Ziel sei es, die Ursachen drohender Altersarmut deutlich zu machen und die Politik zu raschen Reformen zu bewegen.
Der Handball in Deutschland ist keine Generationsfrage mehr. Christian Hönicke sieht einer positiven Zukunft des Teams von Heiner Brand entgegen.
Bremen lässt Dortmund erst feiern und siegt dann 2:1 im DFB-Pokal
Es gibt viele Ideen, wie man den Klimawandel aufhalten will. Überzeugend ist keine.