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Babelsberg - Niederlage für die Bauverwaltung im Bauausschuss: Ihr Antrag auf Herausnahme der Kleingartensparte „Glienicker Winkel“ aus dem Bebauungsplan „Kleingärten Babelsberg-Nord“ scheiterte am Dienstagabend am Votum der Ausschussmitglieder. Die Linke befürchtet „einen schleichenden Prozess der Entsiedelung“, das Verschwinden der Kleingärten zugunsten von Bauland, wie Rolf Kutzmutz (Linke) erklärte.

Es kommt Bewegung in die Sache. Der Verkauf der Heidesiedlung zum Höchstgebot, wie von der Pro Potsdam zunächst beabsichtigt, ist vorerst kein Thema mehr.

Von Peer Straube

Die deutsche Kritik an Frankreich ist berechtigt – aber zu viel davon bringt nicht mehr

Von Albrecht Meier

Anlässlich der ARD-Themenwoche „Leben mit dem Tod“ ab kommenden Sonntag lädt der Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) Schulklassen ein, sich mit dem Thema Sterben und Tod im Unterricht auseinanderzusetzen. Noch bis zum 30.

Es erscheint paradox, dass ausgerechnet Angela Merkel den Vorstoß der EU-Kommission für eine europäische Frauenquote ablehnt. Die einzelnen Mitgliedstaaten sollten dies selbst regeln, ließ die Kanzlerin erklären.

Eine PR-Aktion, überflüssig und unzulässig sei der Antrag der NPD, sie auf Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen, heißt es allerorten. Stimmt alles.

Kettensäge in Aktion. Seit Montag wird in der Eisenbahnstraße gefällt.

Werder (Havel) - Petitionen, Rundmails, Gespräche, Internetkommentare – zum letzten Gefecht gegen die laufenden Fällungen der Linden in der Eisenbahnstraße hat die Bürgerinitiative „Werder 21“ geblasen. Seitdem am Montag die Kettensägen rattern, habe es die verschiedensten Aktionen gegeben, um zumindest zwei weitere der 70 Bäume zu retten, sagte BI-Sprecherin Cornelia Thömmes gestern gegenüber den PNN.

Von Henry Klix
Ihn interessieren die inneren Vorgänge. Martin Schüler inszeniert zum zweiten Mal „Orpheus und Eurydike“, doch jetzt viel reduzierter.

„Unser Mitmachen ist ein Exotikum. Es wirft die Planung ganz schön übern Haufen.“ Intendant Martin Schüler über seine Regie bei der Potsdamer Winteroper „Orpheus und Eurydike“ und seine besondere Lesart Je sicherer man im Umgang mit dem Material ist, je mehr kann man reduzieren.“

Unter Regie: Landtagspräsident Gunter Fritsch (r) vereidigte Filmregisseur Andreas Dresen.

Potsdam – Es dürfte eine Premiere in Deutschland sein: Der Potsdamer Filmregisseur Andreas Dresen, 49 Jahre, ist im Nebenberuf seit Mittwoch Verfassungsrichter in Brandenburg – mit einer Amtszeit bis zum Jahr 2021. Im Landtag Brandenburg wurde der erfolgreiche Filmemacher, bekannt durch Streifen wie „Halbe Treppe“ oder „Halt auf freier Strecke“, am Mittwoch mit 70 von 80 Stimmen (7 Nein, 3 Enthaltungen) in das höchste Gericht des Landes gewählt und anschließend vereidigt.

Innenstadt - Die Suche nach der Quelle der gefährlichen Darmkeime auf der Frühchenstation des Potsdamer Bergmann-Klinikums geht weiter: Bislang hätten die Laboruntersuchungen keine neuen Erkenntnisse über die Ursache ergeben, teilte das Klinikum am Mittwoch mit. „Nach dem Übertragungsweg wird weiter gesucht“, hieß es.

Von Marco Zschieck

Werder (Havel) - Der SPD-Ortsverband Werder hat von der Stadt und der Rathausspitze mehr Mut zum Schuldenabbau gefordert. Die Finanzsituation Werders habe sich aufgrund stark gestiegener Zuweisungen des Landes erheblich verbessert, heißt es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch.

Kleinmachnow - Der Ortsteil Dreilinden und der Europarc sollen besser mit Kleinmachnow verbunden werden. Am Stolper Weg sind deshalb seit 2009 sogenannte Angebotsstreifen für Radfahrer geplant, im kommenden Jahr könnte die Maßnahme endlich umgesetzt werden.

Aus der Wärme in die Kälte. Nur Stunden nach ihrer Rückkehr vom Afrika-Cup spielte Genoveva Anonma (rechts) schon wieder für Turbine gegen Freiburg, hier gegen Melanie Leupolz.

Die frischgebackene Afrikameisterin Genoveva Anonma spielte mit Turbine Potsdam 0:0 gegen Freiburg

Von Michael Meyer

Eine Ausstellung zeigt Fotos aus einer verschwundenen Welt: dem Kreuzberg der 70er und 80er Jahre

Von David Ensikat

An der Gesamtschule Peter Joseph Lenné scheint ein besonders gutes Gründerklima zu herrschen: Bereits die dritte Schülerfirma gibt es mittlerweile, sie heißt „Handwerk und Kunst“ (HUK). Sie existiert schon seit August, doch mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit dem Potsdamer Unternehmen „World Of Pizza“ am gestrigen Mittwoch gingen die Schüler weiter in Richtung Professionalität.

Eine Ausstellung zeigt Fotos aus einer verschwundenen Welt: dem Kreuzberg der 70er und 80er Jahre.

Von David Ensikat
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