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Das Figurentheater Wilde & Vogel, Stammgast im T-Werk, zeigt „Der Hobbit“ - Gespräch mit Charlotte Wilde und Michael Vogel über farblose Puppen, innere Zerrissenheit und die Rolle der Musik

Das neue Bauausschussmitglied Wolfhard Kirsch (Bürgerbündnis) war am Dienstagabend mit einem Antrag erfolgreich: Der Ausschuss befürwortete einen Antrag, wonach die Stadt vor Ausweisung neuer Bau- und Gewerbegebiete die finanziellen Auswirkungen auf den Stadthaushalt zu untersuchen hat. Der Antrag wurde im Zuge der Debatte in einen Prüfauftrag umgewandelt, die Stadt soll prüfen „mit welchen Kriterien und unter welchen Bedingungen es künftig sinnvoll ist“, Wohn- und Gewerbegebiete auszuweisen.

Kleinmachnow - Der Kleinmachnower Landtagsabgeordnete Jens Klocksin will wissen, ob die „Lehrerfeuerwehr“ funktioniert. Der Unterrichtsausfall in der Region Teltow ist für den SPD-Politiker Anlass, die Landesregierung nach dem Stand der Umsetzung des Konzeptes „Verlässliche Schule“ zu befragen.

Henri Kramer findet Leistungsverträge für Jugendklubs überfällig

Von Henri Kramer

Die Stadt Potsdam hat größere Probleme mit linker Gewalt als in den vergangenen Jahren – rechtsextrem motivierte Gewalt wird seltener. Laut der aktuellen Kriminalstatistik der Polizei stieg die Zahl politisch linksmotivierter Gewaltdelikte im vergangenen Jahr leicht auf neun Taten.

Ich sende auf diesem Wege einmal Grüße aus meiner neuen Heimat für ein Jahr, Belleville, Michigan, an meine alte Heimat, Potsdam. Hier läuft alles ein wenig anders als in Deutschland, doch jetzt stehen die Zeiger auf Halbzeit und ich habe die Eingewöhnungs- und Heimwehphase hinter mir.

„Langsam geht“s ans Eingemachte“, sagt Alexander Dehn. Der Besitzer eines Tintenladens und Internetcafés im U-Bahnhof Adenauerplatz spricht für zahlreiche Einzelhändler in U-Bahnhöfen, die wegen des Streiks unter enormen Umsatzverlusten leiden.

Das Figurentheater Wilde & Vogel wurde im Jahr 1997 vom Figurenspieler Michael Vogel und der Musikerin Charlotte Wilde als ein professionelles und freies Tourneetheater mit Sitz in Stuttgart und Leipzig gegründet. Michael Vogel hat in Prag unter anderem beim „Spejbl & Hurvinek Theater“ gelernt und später an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart Figurentheater studiert.

Marquardt - Die Lärmbeschwerde eines Anwohners über den Kita- und Schulstandort in Marquardt hat der Eingabeausschuss am Dienstagabend abschließend behandelt. Die Stadtverwaltung habe, so die Aussage, die Beschwerde zur weiteren Überprüfung an das Landesumweltamt Brandenburg übergeben.

Paragraf 2 der im Entwurf vorliegenden Stiftungssatzung hat folgenden Wortlaut:Stiftungsziel und Stiftungszweck:1. Ziel und Zweck der Stiftung ist es, den Wiederaufbau des Kultur- und Baudenkmals Garnisonkirche Potsdam zu betreiben und dessen Nutzung als evangelische Kirche zu gewährleisten.

Berlin - Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) muss sich erneut mit dem Vorwurf auseinandersetzen, die Öffentlichkeit nur unzureichend über Versäumnisse der Berliner Justiz zu informieren. Wegen einer Telefonüberwachung haben die Grünen die SPD-Politikerin gestern scharf kritisiert.

Von Hannes Heine

Die gestern veröffentlichten Pläne zu den umfangreichen Bauarbeiten in Potsdams Straßennetz sind bei Der Linken auf Kritik gestoßen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dinge wie die Verengung der Humboldtbrücke oder die Schließung der Berliner Straße über Nacht kommen“, sagte Potsdams Linken-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern.

Das Potsdamer Frauenhaus wurde in Trägerschaft des Vereins Autonomes Frauenzentrum bereits 1993 gegründet. Im Frauenhaus aufgenommen werden Frauen und ihre Kinder, die Opfer häuslicher Gewalt oder davon bedroht sind.

Michendorf - Auch in diesem Jahr stehen Michendorfer Vereinen, die sich über die Ortsteilgrenzen hinaus engagieren, wieder insgesamt 10 000 Euro zur Verfügung. Zwar wurde der sogenannte Kulturfonds aufgelöst, doch an der Fördersumme ändert sich nichts.

Berliner Vorstadt – Lärm von Straße und Wasser sowie aus der Luft empörte einen Anwohner der Berliner Straße so sehr, dass er sich mit einer umfassenden Beschwerde an die Stadtverwaltung wandte. Dabei sei die übermäßige Beschallung aus Lautsprechern nur ein Übel.

Von Kay Grimmer
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