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Die Operette ist nicht tot zu kriegen - und das ist auch gut so! Am Pfingstsonntag wird der leichten Muse im Nikolaisaal nach allen Regeln der Kunst gefrönt: besungen wird - wie sollte es anders sein - die Liebe in all ihren verwickelten Spielarten.

Verwaltungsrechtler Götz Meder wird die Landeshauptstadt im bevorstehenden Rechtsstreit gegen das Land Brandenburg vertreten. Der Professor für Recht an der Fachhochschule Wildau wird im Namen der Stadt gegen die seit September 2008 gültige Kommunalverfassung des Landes Beschwerde einlegen.

Eine Wetterkarte steht für den angekündigten Klimawandel im konfliktbeladenen nordspanischen Baskenland: Bisher markierte die Karte im baskischen Staatsfernsehen die Umrisse eines von den Separatisten erträumten Groß-Baskenreiches. Darauf war ein imaginärer Staat zu sehen, der die baskische Nachbarregion Navarra und die französische Baskenregion einschloss.

Den Handballerinnen des HSC Potsdam bietet sich am kommenden Samstag die Gelegenheit, sich mit einem Erfolgserlebnis aus ihrer insgesamt recht wechselvoll verlaufenden Saison in der Oberliga Berlin/Brandenburg zu verabschieden. Das Final-Rückspiel im Wettbewerb um den Landespokal beim SV Lok Rangsdorf steht an (18 Uhr, Erwin-Benke-Halle).

Innenstadt - Anlässlich des europaweiten Protesttages zur Gleichstellung behinderter Menschen hat gestern auf dem Luisenplatz zum siebten Mal in Folge das Straßenfest von und für Menschen mit und ohne Behinderung stattgefunden. Eröffnet wurde das Fest durch den Landesbehindertenbeauftragten Rainer Kluge und den Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Stadt Potsdam Karsten Häschel.

Die Potsdamer Verwaltung hat gestern gegenüber den Stadtverordneten das Vorgehen zum Brandschutz an Schulen verteidigt. Schulleiter hatten in den vergangenen Wochen die Anweisung erhalten, dass alle brennbaren Teile aus den Fluren zu entfernen seien.

Das konnte ja nicht ausbleiben nach dem Massaker von Mardin: die Frage nach der EU-Fähigkeit der Türkei. Selbst wenn Marsmenschen landen würden in Anatolien, fände sich jemand, der diese Frage stellt.

Werder (Havel) - Für Jasmin, Juliane, Vivien und Pauline aus der Klasse 3b war es die schönste Sportstunde in ihrem Leben. Selbst nach dem Auftritt ihrer musikalischen Idole, der Jugendmusikband „beFour“ gestern in der Werderaner Havelauenhalle, war die Aufregung bei den Mädchen von der Töplitzer Inselschule noch groß.

Von Tobias Reichelt

Der Tonfall aus Moskau klingt vertraut. Von einer „unverhüllten Provokation des Westens“ ist da die Rede, von „negativen Folgen“, die der Nato drohten.

Als einen „kühlen Windstoß am Jüngsten Tag“ bezeichnete ein Kritiker treffend Murnaus expressionistischen Stummfilm „Nosferatu“ aus dem Jahre 1922, jene erste und bis heute maßstabsetzende Verfilmung des Dracula-Stoffes, die weit mehr ist als ein bloßer Horrorfilm: der hier geschilderte Einbruch des Dämonischen in die bürgerliche Idyll ist lesbar als ein Spiegel der kollektiven Ängste in den frühen Jahren der Weimarer Republik. Eine „Symphonie des Grauens“ nannte Murnau „Nosferatu“ und betonte damit die Nähe des stummen Films zur Musik.

Es muss schon viel passieren, wenn der Stadtverordnete Ralf Jäkel von den Linken seinen Redebeitrag im Plenum ohne die Worte, „Ich danke der Verwaltung “ beginnt. Doch tatsächlich, diesmal fehlte die höfliche Ansprache.

Von Peer Straube

Bornstedter Feld - Die Stadt sucht weiter fieberhaft nach weiteren Trainingsplätzen für den Fußballverein Potsdamer Kickers 94. Wie die Jugendbeigeordnete Elona Müller gestern den Stadtverordneten erklärte, gebe es derzeit zwei mögliche Flächen, auf denen neue Spielflächen entstehen könnten.

Schlaatz - Die Ausgabe der Mittel für Integrationsprojekte in der Nachbarschaft des neuen Asylbewerberheims sollen laut der Sozialbeigeordneten Elona Müller über das Unternehmen Stadtkontor koordiniert werden. Dabei geht es um bis zu 65 000 Euro – Gelder, die durch Einsparungen beim Vertrag mit dem neuen Asylheim-Träger Diakonisches Werk vorhanden sind.

US-Präsident Barack Obama hat eine Wende in der amerikanischen Iran-Politik eingeleitet. Gespräche auf Augenhöhe statt Drohungen, lautet seine Devise.

Von Andrea Nüsse

Der kolumbianische Superstar Juanes muss sich wärmer anziehen, denn die Konkurrenz aus dem eigenen Land wird härter und schärfer. Mit ihrem neuen Album „El Camino Mas Largo“ hat die Band No Te Va Gustar ein sehr rockiges, tanzbares Stück Musik produziert, das die Combo um Emi Brancchiari auch international etablieren dürfte.

Der iranische Energieminister Gholam Hossein Nozari preist iranisches Gas als Alternative zur Versorgung Europas durch Russland an. Allerdings herrsche das Prinzip, „wer unser Gas will, muss sich an der Förderung im Iran beteiligen“, sagte Nozari im Interview mit dem „Handelsblatt“ in Teheran.

Kaum gebaut, schon kaputt. Die erst 2001 eröffnete Wasserstadtbrücke in Spandau über der Havel wird von heute an für den Autoverkehr vollständig gesperrt - sechs Wochen lang.

Von Klaus Kurpjuweit
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