zum Hauptinhalt

Berlin, Berlin, wir kaufen uns Berlin – so hört sich wohl der Fangesang der Immobilienbranche an. Die Statistik zeigt, dass die Nachfrage nach Immobilien 2011 noch weiter gestiegen ist.

Die EU und die Regierung in Athen erwarteten bisher, dass Griechenland gegen Ende 2013 das Tal der Rezession hinter sich lässt und auf den Wachstumspfad zurückkehrt. Gestern vertröstete Finanzminister Venizelos seine Landsleute erneut: Wachstum werde es erst 2014 geben.

Die Verträge zwischen Studentenvertretern und dem linksalternativen „Freiland“ sehen die Sanierung von Seminarräumen für 10 000 Euro und die Musikanlage für die Spartacus-Halle für 25 000 Euro vor. Dafür erhalten die Studenten folgende Rechte: Studentische Initiativen können nach Absprache für einmalige Treffen mietkostenfrei Räumlichkeiten im „Freiland“ nutzen, „insofern Kapazitäten vorhanden sind“.

Der Politologe Helmut Müller-Enbergs referierte in der Lindenstraße 54 über „Informelle Mitarbeiter“ Politologe Helmut Müller-Enbergs: „IM empfinden kein Fehlverhalten.“

Von Guido Berg

Innenstadt - Mit einer Kunstaktion wollen die Mitglieder der Tibet Initiative Potsdam am heutigen Samstag auf die Situation der tibetischen Mönche und Nonnen aufmerksam machen. Ab 10 Uhr werde auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor aus den Deckeln von Plastikflaschen ein Mosaik in Gestalt einer tibetanischen Flagge entstehen, kündigte die Regionalgruppe Potsdam an.

Innenstadt - Kritik an der für heute um 11 Uhr im Innenhof der Gedenkstätte Lindenstraße 54 geplanten Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Zwangssterilisierung während der Nazi-Diktatur kommt von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA). Grund dafür ist der Ort der Gedenkfeier.

Laut Statistik des Landratsamtes haben sich in Potsdam-Mittelmark im Jahr 2012 insgesamt 56,8 Prozent der Sechstklässler für ein Gymnasium entschieden. 14,8 Prozent wollen auf eine Gesamtschule, 26,7 Prozent auf eine Oberschule.

Waldorfschulen gab es in der DDR offiziell nicht. Damit sich die reformpädagogischen Ideen des Begründers Rudolf Steiner trotzdem schon vor dem Mauerfall ihren Weg nach Potsdam bahnen konnten, brauchte es Fantasie, berichtet Gabi Brüning, heute Chefin des Waldorfkindergartens Wall am Kiez: Über entfernte Bekannte aus Bayern kam die Potsdamerin, die damals noch als Ingenieurin arbeitete, damit in Kontakt.

Es existiert eine verborgene Karte dieser Stadt. Mit tausendeinhundert Markierungen darauf, winzige rote Quadrate, die keine touristischen Höhepunkte bezeichnen, sondern Wohnungen.

Die gute Nachricht zuerst: Ab Mitte 2015 soll der Verkehr rund um die Nutheschnellstraße und die Kreuzung an der Berliner Straße besser fließen. Was Autofahrer weniger freuen wird: Ab April 2012 beginnen deswegen eine Reihe von Baumaßnahmen – der nächste Bauabschnitt beim Ausbau der Nuthestraße.

AUFKLÄRUNG SINKTIn den Grenzgemeinden wurden 2011 11 292 Straftaten registriert, 2010 waren es 10 651 – ein Anstieg um sechs Prozent. Die Aufklärungsquote sank von 52,5 auf 48,2 Prozent (Landesdurchschnitt: 51 Prozent), bei Diebstählen um 2,6 Prozentpunkte auf 29,1 Prozent – der niedrigste Stand seit zehn Jahren.

Stehender Applaus im überfüllten Saal der Frankfurter Stadtwerke, als der aus Berlin angereiste Parteichef Sigmar Gabriel den sozialdemokratischen Bürgermeisterkandidaten Peter Feldmann, 52, zum kommenden Frankfurter Stadtoberhaupt ausrief: Feldmann habe das Zeug, „den Kerl“ als Oberbürgermeister zu verhindern. Mit dem „Kerl“ meinte er den CDU-Kandidaten, Hessens Innenminister Boris Rhein, 40, der vor dem ersten Wahlgang am Sonntag als Favorit gilt.

Von Christoph Schmidt Lunau

VERSTÄRKUNG GEHOLTZum Höhepunkt der Autobrandserie im August 2011 hatte Berlin mehr als zehn Wochen Verstärkung von der Bundespolizei bekommen. Es waren bis zu 650 Polizisten und auch zwei Hubschrauber eingesetzt.

Wohnungen sind knapp in Potsdam.

Nach dem Beschluss, Wohnungsbauinvestoren an den Kosten für Planung und Infrastruktur zu beteiligen, reagiert Potsdams Wohnungswirtschaft mit ungewohnt scharfer Kritik an den Stadtverordneten. Es sei „Schwachsinn, irgendwelche Postulate rauszuhauen, ohne die Folgen zu bedenken“, wetterte Ulf Hahn, Vorstand der Genossenschaft „Karl Marx“, am Freitag

Von Peer Straube

In der zu Wilmersdorf gehörenden Villenkolonie Grunewald passierte in den vergangenen Monaten etwas Ungewöhnliches: Es kamen auf einen Schlag zahlreiche Baugrundstücke auf den Markt – und zwar in der so genannten Grunewald Villa in der Nähe des S-Bahnhofs Grunewald. 44 Parzellen verkaufte das Unternehmen Aurelis direkt an bauwillige Käufer; ein 14 600 Quadratmeter großes Areal sicherte sich der Bauträger cds Wohnbau.

Stuck ist längst wieder schick – und dank Gips und Styropor aus dem Baumarkt auch im Neubau für jedermann zu haben.

Von Stephanie Hoenig