zum Hauptinhalt

Berlin - Die Bundesregierung hat zur Durchsetzung ihres geplanten Luft-Boden-Schießplatzes in der Kyritz-Ruppiner Heide schon weit mehr als eine halbe Million Euro ausgegeben. Die „Berliner Zeitung“ berichtet, die Kosten für Gerichte, Anwälte und Gutachten lägen bei genau 572 741,89 Euro.

Trend-Sport mit dem JugendklubHeute und morgen ab jeweils 10 Uhr veranstaltet der Jugendclub Alpha in zweiter Runde einen Parcour-Workshop. Für diese trendige Sportart, die ursprünglich aus Frankreich stammt, kommen zwei Trainer der „bsecrew“ aus Berlin, um die Kids und Jugendlichen fachlich durch den Workshops zu begleiten, Tipps zu geben und für die entsprechende Sicherheit zu sorgen.

In der kommenden Woche werden in Potsdam zwei größere Neubauten für die öffentliche Nutzung eingeweiht: Bereits am Montag, den 20. April, eröffnet um 13 Uhr das neue Außenmagazin für das Brandenburgische Landeshauptarchiv im Wissenschaftspark Potsdam-Golm.

Michendorf - Wieder einmal wird am Michendorfer Kulturfonds gerüttelt: Die Fraktion UWG/FBL hat zur übernächsten Gemeindevertretersitzung beantragt, die Mittel für die Kulturarbeit mit überregionaler Bedeutung auf die sechs Ortsteile zu verteilen, so dass die Ortsbeiräte selbst über den Einsatz des Geldes entscheiden können. Im Kulturtopf liegen in diesem Jahr 12 000 Euro.

Kleinmachnow - Die Gruppe der lokalen Verkehrsagenda Kleinmachnow hat in Zusammenarbeit mit dem Kleinmachnower Fahrradclub ADFC ein Verkehrskonzept für die Straßen rund um die Steinweg-Grundschule entwickelt. Wie vor anderen Kleinmachnower Schulen auch, führe der allmorgendliche Schulverkehr zu einem Chaos vor der Steinwegschule: Eltern fahren mit ihren Autos zwischen umherlaufenden Kindern, Fahrradfahrer kreuzen die Straße, und auch der Schulbus muss sich durch die schmalen Gassen rund um die Schule drängeln.

Das Staunen hat Konjunktur. Denn nur noch staunen kann, wer in der Vergangenheit wieder und wieder vergeblich auf Infrastrukturmängel in der Wissenschafts- und Forschungslandschaft aufmerksam machte.

Von Guido Berg

Werder (Havel) - Die Diskussion um die Aufstellung des lange verschollenen Kemnitzer Gedenksteines für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs entwickele sich jetzt in eine Richtung, die auf allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz stoßen könnte, erklärte der Kemnitzer Ortsvorsteher Joachim Thiele gegenüber der Presse. Mit Erleichterung habe er zur Kenntnis genommen, dass nun auch die CDU-Landtagsabgeordnete und Ortsbeirätin Saskia Funck öffentlich dafür plädiert, den Stein als „unverändertes historisches Objekt“ auf dem Kirchhof des Ortes aufzustellen und durch eine Informationstafel über seine wechselvolle Geschichte zu ergänzen (PNN berichteten).

Die Schauspielerinnen Carmen-Maja Antoni und Jennipher Antoni sind die Mitwirkenden der nächsten Sonntagsmatinee des Hans Otto Theaters. Sie lesen am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Foyer des Hans Otto Theaters „Briefe an Jarmila“.

Im Hans Otto Theater wird am 19. Mai erstmals nach längerer Zeit wieder das Schauspiel „Katte“ von Thorsten Becker in der Regie von Uwe Eric Laufenberg zu sehen sein.

Wo Dudamel anfing: "El sistema" ist eine mitreißende Dokumentation über Venezuelas Jugendorchester. Paul Smaczny und Maria Stodtmeier erzählen mit sensiblen Blicken von dem Klassikwunder.

Von Frederik Hanssen

Silvia Hallensleben betreibt Feldforschung unterm Hauptbahnhof. Vier Audrey-Hepburn-Filme werden dort täglich im Rahmen der "timeless audrey"-Ausstellung gezeigt. Echtes Kino sind die DVD-Großbildprojektionen allerdings nicht.

Von Silvia Hallensleben

Frühling im Frühherbst: Jenseits der vierzig ist es nicht leicht, in Hollywood an gute Rollen zu kommen, selbst für eine so großartige Schauspielerin wie Emma Thompson. Männern geht es übrigens nicht viel besser. Seit vielen Jahren ist Dustin Hoffman nur noch in Nebenrollen zu sehen. Nicht freiwillig, wie er zugibt.

Von Sebastian Handke
Schmidt und Pocher: "Privat - null Kontakt"

Und danach eine Diätkur: „Schmidt & Pocher“ bitten in der ARD zum allerletzten Mahl. Sie machen alleine weiter, möglicherweise auch gegeneinander.

Von Markus Ehrenberg
Wild at Heart

Alle wollen gerade Wärme. Ob draußen oder drinnen. Das Wild at Heart ist so ein Ort. Hier hatten die Barfrauen schon tätowierte Unterarme, als sich die Mädchen noch asiatische Schriftzeichen auf die Fesseln ritzen ließen.

269983_0_2032b171.jpg

Der blonde Männertraum Edie Britt aus der populären Fernsehserie „Desperate Housewives“ muss sterben. Schon am kommenden Sonntag soll die Immobilienmaklerin aus der Wisteria Lane im US-Fernsehen einen tödlichen Autounfall erleiden.

Er sei wenig effektiv, kompliziert und verwalte die Verwaltung: Seit seiner Einführung vor fünf Jahren gibt es Kritik am Stellenpool, in den Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst versetzt werden, deren Tätigkeiten als überflüssig angesehen werden. Die Grünen fordern jetzt eine Neukonzeption für den Stellenpool.

Von Sabine Beikler

In Mitte gibt es Streit um die finanzielle Förderung eines nach Ansicht von CDU-Politikern rechtsextremen Vereins. 2008 erhielt der Türkische Kulturverein (Berlin Nizam-i Alem Ülkü Ocagi/Eyüp Sultan Camii) vom Quartiersmanagement Reinickendorfer Straße/Pankstraße 11.853 Euro.

„ An der Berliner Schule hat beides seinen Platz: Der gemeinsame Ethikunterricht, in dem Schülerinnen und Schüler verschiedener kultureller, religiöser oder ethnischer Herkunft miteinander reden. Und der freiwillige Religions- oder Weltanschauungs-unterricht, in dem sie das eigene Bekenntnis üben und etwas über andere Glaubens-richtungen erfahren.