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Ein 32-jähriger Modedesigner steht ein halbes Jahr nach einem Überfall auf eine 65 Jahre alten Frau an der U-Bahnstation Mendelssohn-Bartholdy-Park wegen Vergewaltigung vor Gericht. Christopher O.

Die Reiseführer müssen nicht umgeschrieben werden. Joe Hatchiban darf seine mobile Karaokeanlage nun doch wieder jeden Sonntag im Amphitheater des Mauerparks aufbauen.

Von Christoph Spangenberg

Zwei Berliner Sozialprojekten wurden am gestrigen Mittwoch finanzielle Träume erfüllt: Die Elisabethstift-Schule für Kinder, die keine andere Schule mehr will, und das Theater Thikwa, in dem Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam spielen, gehören zu den Siegern der Aktion „66 Träume“ der Sendung „Gottschalk live“, die gestern zum letzten Mal ausgestrahlt wurde. Online konnten Zuschauer abstimmen, welche Projekte unterstützt werden sollten.

Transparent. Das Erbgut des Ungeborenen lässt sich immer genauer entziffern.

Mittlerweile reichen Blutproben der Eltern, um das komplette Erbgut eines Fötus im vierten Monat zu rekonstruieren. Die neuen Möglichkeiten der Diagnostik sind aber umstritten.

Von Jana Schlütter

Das Humboldtforum nimmt Formen an, zumindest ein bisschen: Ein erstes Stück Fassade steht jetzt in Mitte. Den Zeitplan habe man im Griff - und noch etwas anderes sei voll im Plan, verspricht die Schlossstiftung.

Von Doreen Fiedler

Volkswagen greift zu und beflügelt MAN-TitelAnleger zeigten sich erfreut, dass VW seine Allianz von MAN und Scania nun mit Hochdruck vorantreibt. Die Nachricht, dass die Wolfsburger ihre Beteiligung an MAN auf über 75 Prozent aufstocken, ließ am vergangenen Dienstag die Titel des Münchner Lastwagenbauers zwischenzeitlich um zehn Prozent steigen.

Im Zuge der Euro-Krise und steigender Risikoscheu haben offensichtlich immer mehr Privatanleger erkannt, dass der Graumarkt für sie ungeeignet ist: Nach Zahlen des Verbandes der Geschlossenen Fonds (VGF) schanzten private Zeichner der Branche im ersten Quartal mit 600 Millionen Euro 19 Prozent weniger Kapital zu als ein Jahr zuvor. Allerdings machten Gelder professioneller Anleger wie Banken, Pensionsfonds und Versicherer dieses Minus mehr als wett, sie steckten sechsmal mehr Kapital in geschlossene Fonds als im ersten Quartal 2011.

Demonstrationen von jüdischen Siedlern vor der Knesset in Israel.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die Legalisierung von israelischen Siedlungen im Palästinensergebiet verhindert – obwohl er den Siedlungsbau befürwortet. Wie ist dieser Schritt zu bewerten?

Von Charles A. Landsmann

WAS ICH MACHE Viele denken ja, dass Flüchtlinge nach Deutschland kommen, um ein schönes Leben zu haben. Aber das ist anders, das habe ich als Mentorin bei „Xenion“ oft erlebt – das ist ein psychotherapeutisches Beratungs- und Behandlungszentrum für traumatisierte Flüchtlinge.

Die Privatsender wollten mit "Amazonas" ein gemeinsames Abrufportal für ihre Programme schaffen. Das Kartellamt war dagegen. Jetzt arbeiten die Öffentlich-Rechtlichen an "Germany's Gold".

Von Joachim Huber

Nicht mehr ganz jung, aber immer noch einzig: Die Bar jeder Vernunft und das Tipi am Kanzleramt feiern runde Geburtstage.

Von Gunda Bartels

Die Energiewende wird nach Einschätzung von Experten aus Staat und Wirtschaft tausende neue Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien schaffen. Die Zahl der Stellen in der Branche werde von 381 600 (2011) auf eine halbe Million im Jahr 2020 ansteigen, sagt eine am Mittwoch vorgestellte Studie der halbstaatlichen Agentur für erneuerbare Energien voraus.

Jetzt haben Sie als Leser die Möglichkeit, sich einzumischen, mit den Planern, mit Bezirksstadträten und anderen Anwohnern über die Gestaltung Ihres Platzes zu diskutieren. Denn zu jeder Folge gibt es einen Ortstermin direkt am Platz.

In der kommenden Spielzeit wird sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin mit dem Thema Rebellion beschäftigen. Unter dem Motto „Aufstand Proben“ sind Inszenierungen von Ibsens „Ein Volksfeind“, Brechts „Leben des Galilei“ und Shakespeares „Macbeth“ geplant.

Die Aufenthalts- und Verweilqualität des Nollendorfplatzes zu stärken, ist das Ziel aller Arbeiten des Studienprojekts, das Astrid Zimmermann am Masterstudiengang Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität betreut hat. Die Berliner Landschaftsarchitektin lässt ihren Studentinnen und ihren Ideen den Vortritt: Janika Schmidt (30) und Janine Teßner (24), haben ihre Konzepte für unsere Serie ein Stück weiterentwickelt.

Von Bernhard Schulz
Gegen das alte Regime. Diese Ägypterin hat sich für ihren Protest die Flagge des Landes übergeworfen. Foto: Manu Brabo/dapd

Vor der Stichwahl in Ägypten protestieren Zehntausende gegen den Kandidaten der Armee, einen früheren Luftwaffenoffizier.

Von Astrid Frefel
Foto: AFP

Entsetzen an zwei Schulen in Vancouver: Am Dienstag gingen bei ihnen Pakete ein, die menschliche Gliedmaßen enthielten – einen rechten Fuß und eine rechte Hand. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass ein Zusammenhang mit dem grausamen Mord in Montreal existiert, den der in Berlin festgenommene Luka Rocco Magnotta begangen haben soll.

Von
  • Gerd Braune
  • Hanna Gieffers
Schnell nach oben. Das „Plug and Play Tech Center“ im kalifornischen Sunnyvale hilft jungen Unternehmen schneller zu wachsen.

Die Bundesregierung zeichnet junge Firmen aus der Informations- und Kommunikationstechnik aus. Im Silicon Valley sollen sie wachsen.

Von Corinna Visser
Hoffnungsschimmer. Nach einer Reihe von Insolvenzen in Berlin und Brandenburg gibt es nun erste Anzeichen für einen Sonnenaufgang in der Branche.Foto: dapd

Die einst insolvente Solarfirma erhält Aufträge aus Griechenland und Israel, das Berliner Werk produziert wieder rund um die Uhr und stellt Arbeiter ein - Solon profitiert offenbar auch von der Krise der Konkurrenz.

Von Kevin P. Hoffmann
Gunnar Berning

Das Berliner Start-up Twago vermittelt selbständige Grafiker oder Dolmetscher für Projekte an Unternehmen.

Von Carla Neuhaus

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Hundert Tage Kunst und Trubel, tausend Fragen: Am Wochenende eröffnet in Kassel die 13. Documenta. Erklärungen bleibt das internationale Kunstevent schuldig, aber den Anspruch einer Weltausstellung löst es souverän ein. Die Schau ist ein Ereignis

Von Nicola Kuhn

Kurz geschorene Haare, kräftige Statur, breites Gesicht – auf den ersten Blick wirkt Nikola Madzirov nicht wie einer der wichtigsten Akteure der jungen südosteuropäischen Lyrik. Doch wenn der 39-jährige Mazedonier mit fester, ruhiger Stimme über Heimat, Schweigen und Erinnerung zu sprechen beginnt wie am Dienstag beim Berliner Poesiefestival mit dem Berliner Lyriker Alexander Gumz, offenbart sich den Zuhörern ein sensibler Beobachter.

Von Erik Wenk

In der kommenden Spielzeit wird sich das Maxim-Gorki-Theater Berlin mit dem Thema Rebellion beschäftigen. Unter dem Motto „Aufstand Proben“ sind Inszenierungen von Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“, Bertolt Brechts „Leben des Galilei“ und Shakespeares „Macbeth“ geplant.

Monarchie geht immer: Schon die Berlinale präsentierte gleich zwei Filme, die an Königshäusern spielen und weiterhin in unseren Kinos laufen („Die Königin und derLeibarzt“, „Leb wohl, meine Königin“) – und jetzt auch noch der Medienrummel um das Thronjubiläum der Queen, die sich ebenfalls bereits als Leinwandheldin bewährt hat. In kaum einem anderen Genre lässt sich so gut Privates wie Politisches vereinen wie im Königs- oder besser Königinnenfilm: Frauen auf dem Thron besitzen deutlich mehr Glamour als Männer, und ihre Position ist weniger sicher, die Spannung somit höher.

Von Frank Noack

Auf den Straßen ist noch nichts davon zu sehen, dass 62 Prozent der Deutschen sich als Anhänger der Fußball-Nationalmannschaft bezeichnen. Das Fehlen sichtbarer Begeisterung für die am Freitag beginnende Europameisterschaft hat wohl mit den wenig hochsommerlichen Temperaturen, der zeitlich immer engeren Bindung der Begeisterung an das Stattfinden eines Events und der hohen Erwartungshaltung an die deutsche Mannschaft – die bis zur Erstarrung führen kann – zu tun.

Von Mathias Klappenbach

Wenn Frauen in den Medien führen wollen, bringt brav sein wenig. Die Initiative Pro Quote setzt sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit ein.

Von Sonja Álvarez

Berlin - Air Berlin hat im Mai nach der Streichung weiterer Flugverbindungen die Auslastung der Flieger gesteigert. Von den angebotenen Sitzplätzen seien 76,4 Prozent verkauft worden, das sei ein Plus von 0,6 Prozentpunkten, teilte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft und Lufthansa-Konkurrentin am Mittwoch mit.

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